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Zink

Zink ist ein essentielles Spurenelement, das sich an einer Vielzahl von Körperfunktionen beteiligt. So weiss man bis heute bereits von über 200 Enzymen, an deren Aufbau Zink beteiligt ist. Bei fast allen wichtigen Krankheitsbildern spielt Zink eine Rolle, sei es infolge von Mangel, Verteilungsstörungen oder Ungleichgewicht mit anderen Elementen (z. B. Kupfer, Eisen). Zink hemmt oder beschleunigt metabolische Prozesse (z. B. als Beschleuniger der Neurotransmitterfreisetzung) und ist unabdingbar für die Zellteilung sowie für deren Wachstum und Differenzierung. Es schützt aber auch als Antioxidans die Zellen vor Schädigungen durch freie Radikale und vor Kupfer-, Cadmium-, und Blei-Intoxikationen. Ausserdem reguliert es die Abwehrleistungen des Immunsystems.

Etwa 98% des Zinks im Körper befinden sich in den Zellen, extrazellulär sind nur ca. 2%. Der menschliche Körper enthält insgesamt etwa 2-4 g Zink. Die höchsten Konzentrationen im Gewebe findet man in Prostata, Auge (Retina), Knochen, Muskulatur, Niere, Leber und Innenohr.

Verschiedene Funktionen

a)
Enzymatische Funktion

Zink ist als Cofaktor in zahlreichen Enzymen enthalten. Es beteiligt sich meist sowohl an deren Synthese, als auch an deren katalytischer Funktion. Als Katalysator ist es deshalb für den Stoffwechselprozess unbedingt notwendig.

Zudem spielt Zink als Cofaktor in RNS-Polymerasen eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung. Ein Zinkmangel hat bei den verschiedenen zinkhaltigen Enzymen unterschiedliche Auswirkungen. Bei den Enzymen Carbohydrase, Alkoholdehydrogenase und Carboxypeptidase verringert sich die Aktivität bei ungenügender Zinkkonzentration deutlich. Ein Aktivitätsabfall des Enzyms Carbohydrase hat eine erhöhte Natrium- und Wasserausscheidung zur Folge. Das Enzym Alkoholdehydrogenase ist für den Abbau von Alkohol zuständig. Carboxypeptidasen spielen bei der Proteinverdauung eine wichtige Rolle. Sie spalten im Zwölffingerdarm, in den Nieren und in der Milz von Eiweissen und kurzen Peptidketten die äusserste Aminosäure ab.

b) Schutzfunktion

Zink schützt vor Zellschäden, die durch freie Radikale verursacht werden können. Bei Schwermetallintoxikationen durch Cadmium, Blei, Nickel u.a., die einerseits selbst als Auslöser für zellschädigende Reaktionen mit Radikalen fungieren können, aber auch Zink von den Enzymsystemen verdrängen, hat Zink ebenfalls eine schützende Wirkung.

c) Hormon-Metabolismus

Zink spielt beim Stoffwechsel der Geschlechts-, Schilddrüsen- und Wachstumshormone, des Insulins sowie der Prostaglandine eine zentrale Rolle.

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