SWISS Ionen SchmuckPRODUKTEKontakt/Messen usw.BeratungPortraitGedichte

Gedichte

Das Loch

In Liebe kam ich auf die Welt, und wusste nicht was mich hier hält.
6 Sinne waren von Gott gegeben, mit Freude wollte ich sie erleben.
Naiv gedacht du kleines Kind, programmiert wirst du geschwind.
 
Es dauerte nur kurze Zeit, da war ich diesen Blödsinn leid.
Mit anderen im Kindergarten, sollte ich dann wohlgeraten.
Wohlgeraten war ich kaum, der Garten war mit Loch im Zaun.
 
Das Loch gab mir Gelegenheit, besser zu nutzen meine Zeit.
Zensur die blieb im Kindergarten, jetzt konnte ich wirklich gut geraten.
Es gab kein gut es gab kein schlecht, denn das was war, das war mir recht.
 
Aus allem konnte ich Freude schöpfen, aus klugen und aus dummen Köpfen.
Das Leben im JETZT war wunderbar, bis ich die erste Schule sah.
Hier wurde ich zurechtgebogen, und in mein Hirn hinein gelogen.
 
Nach jahrelanger Not und Pein, glaubte ich das muss so sein.
Ich fügte mich in das Programm, damit das Leben gut sein kann.
So sollte ich dann Kaufmann sein, und Jahre war das Leben fein.
 
Familie Haus und Kinderlachen, ließ mein Leben richtig krachen.
Doch leider gab’s da ein Problem, und das Problem war das System.
Es war nicht recht es war nicht gut, mich packte immer mehr die Wut.
 
Wo einst für Menschen ward gedacht, nahm nun der Terror seine Macht.
Aus Berufung wurde Frust, das System nahm mir die Lust.
Das Gute für Gewinn vernichten, hieß für mich Systeme richten.
 
Doch dazu bin ich nie gekommen, all das hat mir die Kraft genommen.
Die Depression mir Jahre nahm, jedoch zum rechten Zeitpunkt kam.
Denn manchmal ist die Stille gut, sie gab mir wieder Kraft und Mut.
 
Neubeginn das ist mein Traum, ich glaube ich beginn am Zaun.
Auch der Systemzaun hat ein Loch, und es steht fest ich find es noch.
Das Loch könnte Bewusstsein sein, denn unser Leben ist nur Schein.
 
Ahambras im Mai 2013

Suchen nach